Start: Samstag, 20.05.2023, ab 8 Uhr |
Streckencharakter
Die Vielfalt und Gegensätzlichkeit der Landschaften - Schwarzwald, Baar, Bodensee, Hegau, Donau- und Neckartal machen diese Strecke sehr reiz- aber auch anspruchsvoll. Der knackigste Berg der gesamten Tour mit 700 Höhenmetern und max. 12% Steigung ist schon kurz nach dem Start der Aufstieg in den Schwarzwald. Danach wird es ruhiger - die restlichen nennenswerten längeren Steigungen erwarten uns erst im zweiten Drittel der Tour nach dem Bodensee. Mit Ausnahme des letzten "Hammers" sind sie aber allesamt gut und flüssig zu fahren und bleiben unterhalb der 10%-Marke.
Streckenbeschreibung
Wir verlassen die Stadtgrenzen von Freiburg im Dreisamtal Richtung Osten, klettern den Spirzen hinauf in den Schwarzwald, fahren über den Turner, die "kalte Herberge" und das Bregtal bis Bräunlingen, einem alten Zähringerstädtchen, das zur Einnahme eines zweiten Frühstücks einlädt.
Auf ganz kleinen Sträßchen überqueren wir die Hochfläche der Baar, der kurze, steile Aufstieg nach Fürstenberg verschafft uns noch einmal einen weiten Rückblick bis hinüber zum Feldberg bevor wir den Randen überqueren und über Neuhaus und Bargen nach Schaffhausen hinunterrollen (Die Schnellstraße umfahren wir auf einem kleinen, gut fahrbarem Wirtschafts- bzw. Radweg).
Wenn wir schon einmal in Schaffhausen sind, besuchen wir natürlich den Rheinfall.
Nun wühlen wir uns durch den Verkehr am Stadtrand von Schaffhausen und fahren teils auf Radweg, teils auf der Hauptstraße „13“ nach Konstanz. Wir haben zu Gunsten des schnelleren Vorankommens erst mal darauf verzichtet, auf kleinen Straßen durchs wieder hüglige Hinterland zu fahren, dafür werden wir immer wieder durch schöne, weite Blicke auf den Untersee (Teil des Bodensees) belohnt. In Konstanz ist wohl erst einmal eine größere Pause fällig, dann geht es am Ostufer des anderen Arms des Bodensees entlang über den Bodanrück wieder hüglig ansteigend durchs Hegau und hinunter zum Kloster Beuron im Donautal. Im Hotel Pelikan bei Familie Schönwälder gibt´s dann auch wieder einen Stempel und zu entsprechender Uhrzeit auch einen Kaffee oder was Herzhafteres...
Durch das Bäratal dann bei Sulz durchs Neckartal zurück in den Schwarzwald und weiter hoch nach Freudenstadt. Dann haben wir es eigentlich so gut wie geschafft, eine langgezogene herrliche Abfahrt bringt uns nach Wolfach, nur ein allerletztes Hindernis, das Landwassereck stellt sich noch ganz mächtig in den Weg, dann sind wir fast schon wieder vor den Toren Freiburgs - die leider für einen Radfahrer, der in der Dunkelheit von Norden kommt, nicht gerade einfach zu finden sind...
Streckenänderungen vorbehalten.